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“FFF”–“Five Favourite Fonts” oder: Unsere Sommer Font Favoriten

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font_favoriten02

 

Für diverse Grafik-Aufträge habe ich mich mal wieder in den Schriften-Dschungel gewagt, um frische, edle und moderne Schriften zu finden. Das Ergebnis sind neben den nahezu komplett erledigten Aufträgen auch ein paar neuen Ideen für unser Re-Design und der Ruf nach etwas mehr Sonne, den ihr oben sehen könnt. Der soll ja (so sagt die Vorhersage) ab nächstem Donnerstag erhört werden. Eeeeeendlich. Damit ihr nicht auch auf Schrift-Expedition gehen müsst, gibt’s hier meine Zusammenstellung von modernen “Klassikern” und einigen Neuentdeckungen meinerseits:

(1) “Quicksand
Eine nicht mehr ganz so neue Schriftfamilie, die mich aber in ihrer Schlichtheit und durch die freundliche Abrundung der Buchstaben immer wieder begeistert und die ich auch in der Grafik oben in den zwei Schriftschnitten Regular und Bold eingesetzt habe. Die Quicksand ist kostenlos und nicht nur für Print, sondern auch als Webfont benutzbar. Damit ist sie auch dann ganz wunderbar geeignet, wenn man sowohl on- als auch offline ein einheitliches Cooporate Design entwickeln möchte.

quicksand03

 

(2) “Otama”
Die Otama erinnert in ihrer zeitlosen Eleganz an die großen Mode-Magazine und ist vor allem eine Schrift für Headlines, wie ich sie in der Grafik oben eingesetzt habe. Die 2012 von Tim Donaldson veröffentliche Font Familie glänzt mit über 8000 Elementen in 28 Schriftstilen und ist mit knapp 350 Euro für sämtliche Schnitte nicht gerade günstig – es gibt aber mit der Otama e.p. eine etwas weniger ausgefeilte kostenlose Version, die für die meisten vollkommen ausreichen sollte.

otama01Quelle Grafik: http://emmadime.com/2012/06/top-notch-type-05/

 

(3) “Canter”
Ebenfalls in einem sehr klassischen und elegantem Look kommt die “Canter” daher – sie besticht vor allem durch verschiedene Effekte wie Schatten, Streifen, Outline und 3D-Effekt, die sich wunderbar kombinieren lassen und sehr viele typographische Möglichkeiten bieten. Die Schriftfamilie wurde Ende 2013 von Christopher J. Lee kostenlos zur Verfügung gestellt und ist wie die Otama vor allem für Überschriften geeignet, da sie ausschließlich aus Majuskeln besteht.

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(4) “Steady”

Diese Schreibschrift von Artimasa kommt als OpenTypeFont mit zahllosen Alternativformen und -stilen daher und eignet sich besonders gut für Logos, die nicht zu steril wirken sollen und in denen die Sonderformen für Anfangs- und Endbuchstaben, Variationen und “Swashes” besonders gut zur Geltung kommen. Erst der Blick auf das Glyphen-Panel in Indesign (oder dem Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl) zeigt, welches Potential diese Schrift hat… Im Moment gibt es die Schrift für 20$ als Sonderangebot bei CreativeMarket, also nix wie hin, wer sich dafür interessiert.

 

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(5) “Eveleth”
Ebenfalls mit vielen Extras versehen ist die 2014 vom YellowDesignStudio herausgegebene “Eveleth” – mit 16 Schriften für knapp 40 Euro bekommt man hier ziemlich viel Schrift für sein Geld. Die Eveleth ist mit ihren Unregelmäßigkeiten an den Letterpress Look von handgedruckten Karten angelehnt, hat aber neben verschiedenen Textur-Effekten auch “saubere” Versionen aller Schnitte. Ausserdem gibt’s nette Extras wie Banner, Badgets und Symbole, die einem die Arbeit schonmal erheblich erleichtern können. :)

 

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So, das war’s auch schon wieder. Für neue Projekte recherchiere ich gerade immer noch weiter nach tollen Schriften und vielleicht habt ihr ja noch Tipps oder eigene Lieblinge. Bis dahin erst einmal!

 

- Stine -


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